Gartentipps für den Monat April

30. März 2017: Das Sachgebiet Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt informiert ...
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Das Sachgebiet Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt informiert

Gartentipps für den Monat April

 

Regensburg. (RL) Am Landratsamt Regensburg beraten die Mitarbeiter des Sachgebiets Gartenkultur und Landespflege bei allen Fragen rund um den Garten. Hier einige Themen, die jetzt für Hobbygärtner von Interesse sind.

Die Frühjahrsarbeiten im Garten sind nun in vollem Gange. Sobald die Forsythien blühen, ist der richtige Zeitpunkt, sich an den Schnitt der Rosen zu machen. Vertrocknete oder erfrorene Triebe werden als erstes entfernt, die übrigen Triebe eingekürzt. Bei Beet- und Edelrosen lässt man vier bis sechs Knospen stehen, wobei die oberste Knospe nach außen zeigen sollte. Bei Strauchrosen entfernt man ein paar der ältesten Triebe. So wird die Neubildung von jungen Trieben angeregt und damit verhindert, dass der Strauch vergreist. Bei Kletterrosen sollte ein Gerüst aus älteren Trieben erhalten bleibe, die Seitentriebe werden dann auf ein bis zwei Knospen gekürzt. Stammrosen erhalten einen kräftigen Rückschnitt, die Krone wird auf ca. 20 Zentimeter zurückgenommen.

Bei der Rasenpflege denken die meisten im Frühjahr als erstes ans Vertikutieren. Dabei kann gerade das dem Rasen jetzt schaden. Besser ist es, das Wachstum erst mal in Schwung kommen zu lassen und eventuell mit einer Starterdüngung zu unterstützen. Mähen Sie beim ersten Mal nicht zu tief, mindestens fünf Zentimeter sollten stehen bleiben. Sofern das Vertikutieren erforderlich ist, erfolgt dies erst nach der zweiten Mahd und nur bei trockener Rasenfläche.

Im Staudenbeet sind alle vertrockneten Pflanzenteile vom Vorjahr entfernt und es blühen bereits die ersten Zwiebelpflanzen. Stauden, die im Sommer oder Herbst blühen, können jetzt gepflanzt werden, auch die Aussaat von Einjährigen kann im April erfolgen. Wenn Schneeglöckchen, Krokus und Narzisse verblüht sind, sollte man die grünen Blätter noch stehen lassen bis sie sich verfärben. Die Zwiebelpflanzen brauchen dieses Grün, um Nährstoffe zu bilden.

Langsam werden auch die Kübelpflanzen wieder ins Freiland gebracht. Dabei sollte man sie sowohl vor zu intensiver Sonneneinstrahlung als auch vor möglichen Nachtfrösten schützen. Die letzten Tage im März haben gezeigt, dass die Temperaturschwankungen enorm sein können. Prüfen Sie auch, ob die Wurzeln noch ausreichend Platz haben, oder ob es Zeit ist, sie umzutopfen. Damit haben Sie auch gleich für eine erste Düngung gesorgt und die Schönheiten starten gestärkt in den Frühling.


Kontakt: Für Fragen zu Gartenthemen steht das „Grüne Team“ im Landratsamt (Telefon 0941 4009-361, -362, -619) gerne zur Verfügung.

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